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Ratgeber Diabetes

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    Bei Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die, bedingt durch einen Insulinmangel oder eine Insulinresistenz, mit erhöhten Blutzuckerwerten einhergeht. Man unterscheidet Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes und Schwangerschaftsdiabetes. Da Diabetes Typ 1 überwiegend bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert wird, bezeichnet man ihn auch als infantilen bzw. juvenilen Diabetes. Eine weitere Form des Diabetes ist Diabetes insipidus, bei dem es zu einer gestörten Urinausscheidung kommt. Der renale Diabetes und der Diabetes salinus renalis entstehen in Folge einer Nierenfunktionsstörung. Während beim renalen Diabetes Zucker über den Urin ausgeschieden wird, kommt es beim Diabetes salinus renalis zur Ausscheidung von Salzen über den Urin.

    Therapie Diabetes

    Die Therapie von Diabetes richtet sich nach der Form des Diabetes. Bei Typ-1-Diabetes muss der absolute Insulinmangel durch die Zufuhr von Insulin von außen ausgeglichen werden. Dies kann mithilfe von Spritzen, einem Insulinpen oder einer Insulinpumpe erfolgen. Bei der Therapie von Diabetes Typ 2 spielt der Lebensstilwandel eine große Rolle. Durch eine ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung können die Werte häufig normalisiert werden. Genügt dieser Lebenswandel nicht, wird der Arzt Tabletten zur Regulierung des Blutzuckerspiegels verschreiben. Ein Schwangerschaftsdiabetes muss unbedingt behandelt werden, da er sonst negative Auswirkungen auf das Ungeborene haben kann. Hier ist eine Ernährungsumstellung der erste Schritt.

    Die Ursachen für die Entstehung von Diabetes sind je nach Form des Diabetes verschieden. Beim Diabetes Typ 1 wendet sich das Immunsystem gegen die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion verantwortlich sind. Es kommt zum Insulinmangel. Der Typ-2-Diabetes entsteht meist durch zu wenig Bewegung und eine ungesunde Ernährungsweise. Die Ursache für Schwangerschaftsdiabetes liegt zum einen in einer erhöhten Ausschüttung bestimmter Hormone als auch einer verstärkten Insulinresistenz. Zum Diabetes insipidus kommt es durch eine gestörte Wirkung des antidiuretischen Hormons. Man unterscheidet vier Formen des Diabetes insipidus. Der renale Diabetes ist angeboren und die Folge einer Genveränderung.